Kapitel 23 – Caligo

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Simon hat einen Plan gefasst, jetzt muss ihm nur noch eine gute Möglichkeit einfallen, wie er diese Idee so umsetzen kann, dass nicht gleich alles schief läuft.

Damit er sie dort, aus ihrer überaus misslichen Lage im Livestock heraus bekommt, müsste er nur irgendwie zu ihnen dort hinein kommen und genau das ist das größte Problem. Das sollte doch eigentlich möglich sein.

Nur, wie soll er es schaffen unbemerkt dazu zustoßen, oder an ihrer Bewachung vorbei zu kommen.

 

Den ganzen Tag über hat er hin und her überlegt und als er wieder bei sich in seiner Wohneinheit war, ließ er sich als erstes auf seinen Stuhl fallen und zog ein Blatt Papier zu sich her. Etwas essen konnte er später auch noch, den es gab wichtigeres zu tun.

Während der Arbeit in seinem kleinen Büro hatte er darüber nachgedacht was eigentlich alles passiert war, dass es überhaupt zu dieser misslichen Lage gekommen war. Und dabei ist etwas aus der hintersten Ecke seines Gehirns hervorgekrochen und hat sich zu einer irrsinnigen Idee verfestigt, wie sich das Ganze am einfachsten lösen lassen würde.

Und das Beste daran würde sein, dass er nicht mal so viel selber dafür machen muss.
Simon sitzt über das Papier gebeugt da, mit einem Stift in der Hand, nachdenklichem Blick im Gesicht und beginnt seine Idee Stichpunktartig in Worte zu fassen. Er wird ein paar Leute zur Hilfe brauchen, aber das System wird das meiste seines Planes von selber umsetzen. Sie würden so etwas sonst nie ungestraft lassen.

Den bei einem ist er sich hundertprozentig sicher, der einfachste Weg ist gegen das System.

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